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Christliches Selbstverständnis
Auch diese Seite befindet sich im (wahrscheinlich immerwährenden) Aufbau Der Ur-Grund meines Glaubens Vorläufiger Inhalt: Entwicklung aus dem kindlichen Glauben in einen hinterfragten Glauben. Vom Hinter-sich-lassen der bloßen Erziehung zur ersten eigenen Gaubenserfahrung. Ist Gott wirklich da? Kann ich seine Anwesenheit spüren? Er hat in meinem Herzen Wohnung genommen. Ich glaube nun nicht mehr aufgrund der Erzählungen anderer, sondern aufgrund meines eigenen Dialoges mit Gott. Christliches Selbstverständnis und Toleranz Vorläufiger Inhalt: Was macht mich zu einem Christen? Fällt es den Menschen in meiner Umgebung auf? Wie hole ich die christlichen Werte in meine Lebensführung hinein? Erkennt mich die Welt an den Früchten meines Handelns? Kann mein Christ Sein etwas Gutes bewirken? Fühlen sich die Menschen in meiner Umgebung und auch ich selbst dadurch glücklicher? Und weiter - wie stehe ich zu den Menschen von anderer Kultur und Religion? Ich denke, dass es so viele Wege zum Guten gibt, wie Menschen auf der Erde leben, und eine lebendige Vielfalt ist sehr wichtig und gut. Das Leben in einer multikulturellen Gesellschft sollte jedoch nicht zu einer Beliebigkeit der Weltanschauung oder Religion und auf keiner Seite zu einer Selbstverleugnug führen. Ganz im Gegenteil. Kontroverse Diskussion, die im gegenseitigen Wohlwollen geführt wird, kann die je eigene Sicht von Gott und der Welt durchaus veredeln. Provokation in alle Richtungen - ich bleibe katholisch Vorläufiger Inhalt: Ja, ich kenne all die heiklen Themen: Missbrauch, Zölibat, männliche Amtskirche, fehlendes Aggiornamento bei der Sexualmoral, um nur die wichtigsten zu nennen. Aber ich kann die katholische Kirche nicht verlassen. Es geht einfach nicht. Sie ist die Heimat meines Herzens. Ihre wahren Werte und eine unsichtbare Macht halten mich fest. Also muss ich auch die Verachtung hinnehmen wegen all der Dinge, die unvollkommen sind, also menschlich und irdisch und sündhaft. All das schmerzt mich zutiefst, aber ich halte aus, ohne das Falsche zu verteidigen. Denn wir sind alle nur Menschen. Der wahre Schatz der christlichen Botschaft ist aber das Vollkommene, nach dem wir streben. Auch die Kirche muss sich entwickeln und endlich vieles hinter sich lassen und das Gute bewahren. Und vielleicht kann ich mit meiner kleinen Kraft ein wenig zum Guten beisteuern. Und so hoffe ich, dass bald wieder die guten Werke im Vordergrund stehen, die aus der echten Nachfolge Christi hervorgehen. Quintessenz - worauf kommt es an? Vorläufiger Inhalt: Kirche - das sind nicht nur die Amtsträger, sondern alle, die dazugehören. Was denkt die Welt heute, wenn es um das Thema Kirche geht? Da ist nicht viel Gutes, das der heutige Mensch mit Kirche assoziiert. Und doch sollte es anders sein. Denn wenn wir als Kirche in der echten Nachfolge Christi und als die Gemeinde Gottes in der Welt wirkten, so wäre der Reichtum groß, der aus diesem Wirken heraus der Welt zu Gute kommen könnte. So brauchen wir eine neue Besinnung auf das Wesentliche im Blick auf das wahrhaft Christliche. Vom Herrschen zum Dienen, von der Macht zur Demut, vom Aufbürden zum Helfen, aus der Verstrickung zum Licht für die Welt. |
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