Miriam Pavlos

Diesen Künstlernamen trug ich von Januar 2007 bis November 2009.

Miriam – "Die Prophetin Mirjam, die Schwester Aarons, nahm die Pauke in die Hand und alle Frauen zogen mit Paukenschlag und Tanz hinter ihr her. Mirjam sang ihnen vor: Singt dem Herrn ein Lied, denn er ist hoch und erhaben!" (Aus dem Buch Exodus 15,20f)

Pavlos (griechische Lesart des Namens Paulus) – "Was ergibt sich nun, wenn wir das alles bedenken? Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns? ... Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen? Gott ist es, der gerecht macht. Wer kann sie verurteilen? Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: der auferweckt worden ist, sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein. Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? ... Denn ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn." (Aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer 8,31-39)

Die knappen drei Jahre, in denen ich unter der Wirkung dieses Namens arbeitete, brachten viel Dynamik und große Veränderungen in mein neues Leben als Schriftstellerin. Miriam Pavlos wagte den ersten Schritt in die Öffentlichkeit. Es war mein Weg, auf den ich endlich den Fuß gesetzt hatte, und es gab kein Zurück mehr.

Miriam Pavlos schreibt das Erstlingswerk

Cover Mut zur Freude von Miriam Pavlos Cover Mut zur Freude von Miriam Pavlos

Es ist nur ein kleines Weihnachtsbuch, und doch sind hier (außer den Reiseschriften) alle Genres vertreten, die mir etwas bedeuten: MeditationMeditation, GebetGebet, Geschichten mit obdachlosen MenschenGeschichten mit obdachlosen Menschen, und Miriam ergreift die Gelegenheit, ihre ErfahrungenErfahrungen zu schildern. Weiterhin werden einige der Ich-Erzähler (z.B. Christina Regenbrecht und Babette Servatius, wie unter "mein Ich" beschrieben) vorgestellt, die – so Gott will – auch in späteren Werken zu Wort kommen werden.
Das Staunen
Fühlst du die Kraft, die langezeit
verborgen in dir lag,
dann schwing dich auf - zur Tat befreit
noch vor dem nächsten Tag.

Ein großes Staunen dich befällt
und nichts ist wie es war.
Du fühlst dich jung in neuer Welt
und Gott der Seele nah.